Wie die westliche Ordnung verloren geht

von Ferdinand Knauß

Das soziale Kapital, auf dem der Westen aufbaut, wird aufgezehrt. Ob Meinhard Miegel, Wolfgang Streeck oder Ulrike Ackermann – das stellen Konservative ebenso fest wie Linke und Liberale. Nur wer hält den Werteverfall auf?

http://www.wiwo.de/politik/europa/werteverfall-wie-die-westliche-ordnung-verloren-geht/19593630-all.html

und ergänzend:

https://www.novo-argumente.com/artikel/es_gibt_eine_alternative

Kommentar GB:

Postmodernismus, Feminismus-Genderismus, Kulturrelativismus, Multikulturalismus und Islamophilie benennen in sozioplitischer und soziokultureller Hinsicht jene Zersetzungs- und Zerfallsprosse, die in sozioökonomischer Hinsicht dem Konsumismus entsprechen, dessen Funktionalität allein darin besteht, die Mehrwertrealisierung auf gesättigten Märkten aufrecht zu erhalten, während den über keine Kaufkraft Verfügenden Gleichgültigkeit entgegen schlägt; in der Logik des Kapitals geht es eben um den Profit – und nicht um das Gemeinwohl.

In diesem Zusammenhang verdient das Buch von Dr. Alexander Ulfig, das sehr geeignet ist, Problembewußtsein zu entwickeln und zu Nachdenklichkeit und Diskussionen anzuregen, eine besondere Empfehlung:

https://frankfurter-erklaerung.de/2017/01/die-theorie-hinter-dem-zeitgeist-der-beliebigkeit-2/

Lesenswert ist auch:

https://frankfurter-erklaerung.de/2017/03/keine-grenzen-nirgends/

 

 

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