von Willy Wimmer
„Ein Hornissen-Nest ist nichts dagegen, was sich auf der koreanischen Halbinsel zeigt. Rußland. Japan, China und Taiwan (mit exzellent zu nennenden Beziehungen zu Nordkorea) und schließlich beide Staaten auf der koreanischen Halbinsel sind angesprochen, wenn Washington Pyongyang auf die Hörner nehmen sollte.“ (…)
http://www.freiewelt.net/blog/pyongyang-fernoestlicher-albtraum-10070671/
http://www.tagesspiegel.de/politik/atomstreit-mit-nordkorea-usa-erwaegen-angeblich-praeventivschlag-gegen-pjoengjang/19672490.html
http://www.tagesspiegel.de/politik/russland-china-nato-trump-wirkt-ploetzlich-wie-bekehrt/19668520.html
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/wir-werden-in-den-krieg-ziehen-wenn/ar-BBzPzKa?li=BBqg6Q9&ocid=SK216DHP
Kommentar GB:
Das Signal des demonstrativen Großbombentests in Afghanistan geht in Richtung China und Nord-Korea. Die USA signalisieren, daß sie über konventionelle Mittel verfügen, um – ggf. – nordkoreanische, mit Atomwaffen bestückte Raketensilos mit Langstreckenfähigkeit auszuschalten, bevor dieses Drohpotential von Nordkorea aktiviert werden kann.
Und die cruise missile – Angriffe auf ein syrisches Ziel signalisieren zugleich die tatsächliche Entschlossenheit der Trump-Administration; ein zögerliches Verhalten sollte ihr keinesfalls unterstellt werden.
Auf China lastet jetzt der Druck, mit allen diplomatischen Mitteln energisch auf Nordkorea einzuwirken, um zu verhindern, daß es zu einem vermutlich geplanten US-Militärschlag kommt, der dann zu erwarten ist, wenn die diplomatischen Bemühungen Chinas scheitern.
Das wäre der Absicht wie der strategischen Lage nach ein zwar vorbeugend gemeinter Schlag, der jedoch einen Krieg auf der koreanischen Halbinsel – und wahrscheinlich darüber hinaus – auslösen dürfte, mit unabsehbaren Folgen.
Um es – am Karfreitag vor Ostern 2017 – sehr zurückhaltend auszudrücken:
das sind keine guten Aussichten.
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