Von Hartmut Krauss
Säkulare Demokratie verteidigen und ausbauen
1. Aufl. Hintergrund-Verlag: Osnabrück 2016, ISBN 978-3-00-052967-2, S. 205 ff. –
Eine Zusammenfassung der Überschriften;
die ausführlichen Begründungen hierzu finden sich im Buch:
- „Präzisierung von Artikel 4 Grundgesetz: Der Islam ist keine Religion im Sinne des Grundgesetzes
- Keinerlei Anerkennung und Anwendung der Scharia in Deutschland
- Keine Akzeptanz gegenüber der abstammungs-biologischen Festlegung der Religionszugehörigkeit – Für eine geschlechtsübergreifendes Verbot von Genitalbeschneidung aus religiösen Gründen
- Einbürgerung setzt explizites Bekenntnis um Grundgesetz voraus
- Für die Aufhebung der doppelten Staatsbürgerschaft
- Kein bekenntnisreligiöser Islamunterricht an deutschen Schulen
- Die Zentren für islamische theologie an deutschen Universitäten müssen geschlossen werden
- Kein Status iner Körperschaft öffentlichen rechts für die muslimischen Verbände
- Keine Sonderrechte für Muslime
- Für die Ersetzung der deutschen Islamkonferenz durch eine regelmäßig tagende integrationskonferenz mit allen Zuwanderergruppen unter Einschluß von einheimischen zivilgesellschaftlichen Organisationen
- Für ein Kopftuch- und Verschleierungsverbot im gesamten öffnetlichen Raum
- Für einen Stopp neuer Moscheebauten
- Für die Aufhebung des unbefristeten Aufenthaltsrechts sowie der unbefristeten Alimentierung von zugewanderte extremisten, Schwerkriminellen und Integrationsverweigerern
- Für eine umfassende Bekämpfung rechtsextremistischer Organisationen mit ausländischen Wurzeln
- Für die Aufnahme des türkischen Völkermords an den Armeniern in die Lehrpläne des deutschen Bildungssystems
- Kein EU-Beitritt der Türkei
- Für eine neue „Willkommenskultur“ – gegen den umbau Europas zu einem Versorgungslager der Migrationsindustrie
- Gegen die diffamierende Umdeutung von wissenschaftlich-emanzipatorischer Islamkritik in Fremdenfeindlichkeit“
Kommentar GB:
Es geht zu diesem Zeitpunkt um die Frage, was jetzt auf diesem Politikfeld zu tun ist, und was nicht. Hier sind nun – auf besonderer Sachkenntnis beruhende – Forderungen formuliert worden. Jeder Wähler kann und sollte in diesem Wahljahr prüfen, wie sich die Parteien dazu positionieren und sich dementsprechend entscheiden.