Frauen in Führungsjobs: Schwesig droht Firmen mit harter Quote

Tausende Firmen müssen sich seit vergangenem Jahr selbst Ziele stecken, wie viele Führungsjobs sie mit Frauen besetzen wollen. Doch nicht alle ziehen mit. Nun droht die Familienministerin mit einer verbindlichen Quote.

http://www.spiegel.de/karriere/manuela-schwesig-droht-firmen-mit-harter-quote-fuer-frauen-in-fuehrungsjobs-a-1137809.html

Kommentar GB:

So ist sie, die SPD, die ehemalige Arbeiterpartei, die heutzutage nur noch Politik für bestimmte  Minderheiten macht, hier jener der Karrierefrauen mit großen Ansprüchen, dann wieder für die Schwulen & Lesben, oder für die Genderistinnen an den Hochschulen, und für die bedauernswerten Muslime – alle müssen sie ganz besonders gefördert werden.

Nur auf die jeweiligen Mehrheiten, zu deren Lasten das geht, kommt es der SPD offensichtlich nicht an. Nun gut, dann wählen diese Mehrheiten, also die Lohnabhängigen, die Heteronormalen, die Männer und die Nicht-Muslime eben nicht die SPD, sondern eine andere Partei, am besten eine solche, der ihre Interessen nicht gleichgültig sind.  –

Einen statistischen Anteil von 50% an einem Gremium einzufordern, hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun. Es handelt sich vielmehr um einen begründungsfrei und dezisionistisch gesetzten völlig nackten Verteilungsanspruch. Man kann sich nur fragen und wundern, weshalb sich die Wirtschaft das bieten läßt, anstatt z. B. zu juristischen Mitteln zu greifen. 

 

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