Abbas statt Netanjahu in Deutschland

„Der 2006 zum letzten Mal für eine Kadenz von vier Jahren demokratisch gewählte und seitdem nicht mehr legitimierte 82 Jahre alte Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, hat einen vielbeachteten Besuch in Deutschland absolviert. Er wurde mit höchsten Ehren von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesaussenminister Sigmar Gabriel empfangen. Gabriel bezeichnete ihn als „mein Freund“. Regierungskonsultationen mit Israel hatte Deutschland zuvor abgesagt. Die Bundestagswahlen im September wurden als Vorwand für Merkels Terminengpässe angegeben.“ (…)

Abbas statt Netanjahu in Deutschland

und zur Person Abbas:

(K)ein Händedruck von der Konrad -Adenauer- Stiftung

Kommentar GB:

Die Bundesregierung rennt offenbar noch immer der Fata Morgana der sogenannten Zwei-Staaten-Lösung in Nahost hinterher, als ob es nicht schon einen palästinensischen Staat gäbe (Jordanien), und die, wenn sie denn käme, erst recht nicht zu einem dauerhaften Frieden führen dürfte; im Gegenteil.

 

 

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