Orban sieht Einwanderung als »Gift«

„Orban wendet sich scharf gegen die EU-Flüchtlingspolitik. Sie werde zu einem Sicherheitsrisiko. Sein Land brauche keinen einzigen Migranten, damit die Wirtschaft funktioniere. Migration sei keine Lösung, sondern Problem und »Gift«, sagt der Ungar.“

„Ungarns Ministerpräsident Victor Orbán bezeichnete am Rande einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem österreichischen Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) Einwanderung als »Gift« und daß sämtliche Flüchtlinge ein Sicherheitsrisiko seien.

»Ungarn braucht keinen einzigen Migranten, damit die Wirtschaft funktioniert. Deswegen braucht es keine gemeinsame europäische Einwanderungspolitik. Wer immer Migranten braucht, kann sie nehmen, doch zwingt sie uns nicht auf, wir brauchen sie nicht«, sagte dabei Orban.

»Jeder einzelne Migrant stellt eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und ein Terrorrisiko dar«, fügte Orbán an. Insbesondere lehne er eine Verteilung der Asylbewerber auf die EU-Mitgliedsstaaten nach verbindlichen Quoten vehement ab.

»Für uns ist Migration keine Lösung, sondern ein Problem. (…) Nicht Medizin, sondern ein Gift, wir wollen es nicht und schlucken es nicht«. Rund 199.000 Flüchtlinge stellten 2015 einen Asylantrag in Ungarn, doch wurden nur 264 Asylbewerber angenommen. Seit der Schließung der Balkanroute kommen kaum noch Flüchtlinge.“  –  Quelle:

http://www.freiewelt.net/nachricht/orban-sieht-einwanderung-als-gift-10067885/

http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-07/ungarn-orban-fluechtlingspolitik-gift

 

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