Gleichheit der Geschlechter: Die große Illusion

Der Unterschied zwischen Mann und Frau spielt keine Rolle, heißt es. Bis es um Schwangerschaft und Geburt geht.

„In der Tat beginnt, wer heute auf die Welt gebracht wird, das Leben zunächst vor allem als neutrales Individuum.“

Völlig falsch.

Die Neugeborenen kommen als männliche oder als weibliche Wesen zur Welt, abgesehen von entwicklungsgestörten Grenzfällen. Und entsprechend dieser Zugehörigkeit zum einen oder anderen Geschlecht und der gesellschaftlichen Lebenspraxis gestaltet sich die jeweilige, historisch wandelbare Sozialisationspraxis, also die Art und Weise der Erziehung und der Ausbildung. Es handelt sich dabei um sozialhistorisch-evolutive Prozesse, und nicht etwa um „soziale Konstruktionen“; zu diesem wichtigen Begriff schreibt Alexander Ulfig:

http://cuncti.net/wissenschaft/525-der-mythos-von-der-sozialen-konstruktion

Literatur:

Ulrich Kutschera: das Gender Paradoxon, LIT-Verlag, Berlin 2016

http://www.lit-verlag.de/isbn/3-643-13297-0

Aus biowissenschaftlicher Sicht ist von Ulrich Kutschera hier das Nötige dazu gesagt worden.

Abgesehen davon geht die genderistische Gleichheitsideologie auch mit dieser Autorin durch.

Ich merke hier nur kurz an, dass in dieser genderistischen Gleichheitsideologie ständig analytisch falsche und normativ unbegründete Behauptungen anstelle logisch und empirisch überprüfbarer Argumente vorgetragen werden, um u. a. einen verteilungspolitischen Anspruch durchzusetzen, der nicht begründbar ist. Das aber wird scheinwissenschaftlich der Öffentlichkeit präsentiert.

 

 

 

 

 

 

 

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