Fischer im Recht / Rechtspolitik

Kleine Nachlese

Eine Kolumne von Thomas Fischer
Viele Menschen haben die vergangenen Kolumnen zur Strafrechtsreform gelesen.

Ich glaube nicht an Heilslehren und Einseitigkeiten, nicht an das Niederbrüllen von Ungläubigen und an den einen, alles entscheidenden Menschheitsfehler. Ich glaube nicht, dass alles in Wirklichkeit ganz einfach wäre, wenn man nur die Richtigen kaltstellt oder wegschafft oder fertigmacht, kastriert oder abknallt. Ich glaube auch nicht, dass ich oder irgendjemand sonst sich von einem aufgehetzten, vielfach uninformierten Mob das Maul verbieten lassen sollte.

Früher einmal, vor vielen Jahren, liebe Kinder, herrschten in der deutschen Meinungslandschaft Kinder von Marx und Engels. Niemand wusste genau, ob sie legitime Kinder waren oder nicht, aber das war ja gerade die Kunst. Sie waren ganz fest überzeugt, die Wissenschaft habe herausgefunden, dass allein der Proletarier die Welt retten könne. „Okay“, sagte der Proletarier, „ist klar“, und bestellte sich ein Bier. Ja was nun?, fragte die Wissenschaft. „Keine Lust“, antwortete der Proletarier, „aber vorerst schon mal schönen Dank“. Dumm gelaufen, könnte man sagen (aber das wäre ja wieder der „pure Zynismus“).

Ähnlich ist es mit dem Feminismus: als Religion schwer erträglich.“ (Hervorhebung GB)

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-07/rechtspolitik-strafrechtsreform-nachlese-empoerung-fischer-im-recht/komplettansicht

Kommentar GB:

Der Übertritt des Feminismus zum Irrationalismus, idealisiert als Emanzipation von der vermeintlich männlichen Vernunft, führt zum feministischen Bauchdenken.

Insoweit ganz konsequent arbeiten etliche Feministinnen, sogar Mitglieder der LINKEN, bereits an ihrer Konversion zum Islam, der alten, nur in Europa neuen Herrschaftsideologie.

Die Burka kommt. Es sei denn …

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tragen Sie sich für den wöchentlichen Medienüberblick - den Freitagsbrief - ein!

Es wird kein Spam geschickt! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.