Geld- und Fiskalpolitik in der Eurozone: Kreislaufschwäche beheben

von am 7. März 2016
„Seit der Großen Depression sind die Geldpolitik und die Fiskalpolitik in den meisten modernen Gesellschaften als wichtige wirtschaftspolitische Instrumente verankert, insbesondere um schwere Rezessionen oder gar Depressionen zu bekämpfen und den Wirtschaftskreislauf zu stabilisieren. Bei einem internationalen Vergleich fällt auf, dass die USA die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise weitaus besser überwunden haben als die Eurozone. Dies ist umso erstaunlicher, ging die Finanzkrise doch ursprünglich von den USA aus.
Ein wesentlicher Grund hierfür dürfte in der konkreten Ausgestaltung der Geld- und Fiskalpolitik liegen, die in den USA in den letzten Jahren weitaus angemessener und zielorientierter eingesetzt wurden als in Europa. Soll die Krise in der Eurozone möglichst rasch überwunden werden gilt es daher, Fehler bei deren Implementierung zu überwinden. Dies setzt freilich auch ein besseres Verständnis und eine rationalere Debatte hinsichtlich der Rolle und Funktionsweise der Geld- und Fiskalpolitik in modernen Geldwirtschaften voraus.“ (Hervorhebung GB)    (…)
https://le-bohemien.net/2016/03/07/eu-staatsausgaben-fiskalpolitik/
 
 
 
 
 

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