Deutschland erlebt einen Rechtsruck, die Volksparteien erleiden einen Wahlschock und der Migrationsstreit erschüttert die Republik.
Angela Merkel reagiert cool – und folgt ihrem schwarz-grünen Zauberplan.
http://www.theeuropean.de/wolfram-weimer/10801-merkels-plaene-zum-machterhalt
http://www.theeuropean.de/sebastian-sigler/10795-landtagswahlen-und-politischer-mainstream
Kommentar GB
Das Feminat, dessen Ausdruck Merkel ist, stützt sie um fast jeden Preis, weil von ihrer Position und von ihrem Kurs und Einfluß in der CDU sehr viel für dessen Weiterexistenz abhängt.
Es geht also, wenn es um Merkel geht, im Grunde nicht um eine Person, sondern um eine innenpolitisch hegemoniale Machtstruktur, die parteiübergreifend – halb formell, halb informell – existiert.
http://www.theeuropean.de/vera-lengsfeld/10799-klandestiner-linksrutsch-in-berlin
Ergänzend:
http://www.theeuropean.de/david-berger/10796-afd-erstarkt-in-landtagswahlen
Bei der innenpolitischen Machtfrage geht es somit um die Ablösung und Auflösung dieser gesellschaftlichen Machtstruktur. Das aber ist mit Merkel nicht zu machen, sondern nur ohne sie.
Eines der Hauptprobleme dabei besteht darin, dass es allem Anschein nach innerparteilich keine personelle Alternative gibt; von der Leyen wäre selbstverständlich keine. Derzeit scheint innerhalb der Union derzeit nur die CSU über Personen und Kompetenzen zu verfügen, die notwendig sind, um das genannte Ziel zu erreichen. Die CSU hat hier eine schon historisch zu nennende Aufgabe. Ob es ihr an der nötigen Entschlossenheit zum Handeln fehlt, das wird sich zeigen.
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