Am Ende des Regenbogens

„Wie umgehen mit der AfD? Kräftige Hiebe sollen sie wieder klein machen. Doch je kräftiger der Hieb, desto stärker geht er daneben. Das liegt an einem gestörten Gleichgewicht der Kräfte.“

Ein Kommentar / 05.03.2016 / von Jasper von Altenbockum
(…) „Die alte Bundesrepublik lebte, je älter sie wurde, in der Gewissheit, dass sich „rechts“ aus historischen Gründen eine akzeptable Partei nicht bilden könne. CDU, CSU und FDP waren für die Konservativen da, sofern sie sich überhaupt noch so nennen wollten. Das ging schließlich so weit, dass „rechts“ gesagt wird, wo rechtsradikal gemeint ist. Die Folge: Zwischen Mitte und rechtsradikal gab es scheinbar nichts mehr.

Großthema Einwanderung – es geht ums Ganze

Inhaltlich lief das darauf hinaus, dass nennenswerte Gegenwehr gegen den „Fortschritt“ ausblieb. Der Kampagnenfähigkeit der Linken hatten Konservative nichts entgegenzusetzen. Die Liste der Themen, die davon betroffen waren, wurde gezwungenermaßen lang und länger: Europa, Energie, Verteidigung und so gut wie jedes Feld der Gesellschaftspolitik – von Abtreibung über Familie, Erziehung, Bildung, Genderpolitik und Homo-Ehe.“ (…)
Zum Artikel:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kommentar-zur-afd-am-ende-des-regenbogens-14106248.html
Kommentar GB:
Die politisch-praktische Dekonstruktion von Familie durch scheinlinke Gender-Politik und Homo-Kampagnen hat mittlerweile gesellschaftlichen Widerstand mobilisiert.
Die Scheinlinke sollte bedenken, dass diese Positionen sämtlich  gut organisierte Minderheiteninteressen betreffen. Diese Lobbypolitik dürfte jetzt, wenn nicht alles täuscht, zu Ende gehen.
Die Interessen der nicht mehr schweigenden Mehrheit sind hier wie auch in der Immigrationspolitik andere, und sie sind wohlbegründet. Die Minderheit verleugnet das zwar polemisch, aber diese Interessen werden aller Voraussicht nach jetzt mit diesen Mehrheiten zur Geltung gebracht werden.
 
 
 
 

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