Wikipedia: Kafkaeske Prozesse

Auf Wikipedia tobt ein Krieg der Autoren und Administratoren. Ist die Open-Source-Plattform ein Marktplatz für Gesinnungspranger geworden?

Ein Erfahrungsbericht

von Katrin McClean
„Als es zwischen den neuen Friedensinitiativen, die 2014 entstanden waren, und der alten Friedensbewegung zu Missgunst und gegenseitigem Misstrauen auf beiden Seiten kam, versuchte ich eine Weile um gegenseitige Toleranz und Gesrpächsbereitschaft zu werben. Das hört sich nicht wenig an, ist aber im Verhältnis zu meinem bisherigen Leben immer noch eine eher kurze Episode.
Noch winziger waren im Verhältnis jene peinlichen und zum Glück kurzen Stunden, die ich auf einer Friedenskonferenz in Frankfurt erlebte. Ein langjähriger Aktivist aus der traditionellen Friedensbewegung hatte in einem Interview mit der TAZ seine Teilnahme an jener Konferenz infrage gestellt, weil da auch eine Frau engagiert sei, die eine Rede auf einer Bühne gehalten habe, auf der ein Redner geredet hatte, den er als „rechts“ einschätzte. Es handelte sich um mich.“   –
http://le-bohemien.net/2015/09/19/wikipedia-katrin-mcclean/
Kommentar GB:
Das leidige Thema der zielstrebigen Unterwanderung der Wikipedia durch vermutlich gut bezahlte, anonym bleibende Leute, von denen einige mittlerweile gleichwohl gut bekannt sind, ist hier:
http://genderama.blogspot.de/search?q=wikipedia
bereits ausführlich und wiederholt thematisiert und abgehandelt worden.
Wer diese Leute mutmaßlich bezahlt, das ist naturgemäß nicht bekannt, aber man kann sich an zwei Fingern ausrechnen, wer dafür in den Blick zu nehmen wäre. Man stößt zuletzt immer wieder auf dieselben üblichen Verdächtigen. Ohne umfangreiche Steuergelder gäbe es das alles so nicht.
 
 
 

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