Niedersachsen | Stärkung der Gleichstellungsarbeit beschlossen

SPD und Grüne: Geld für Kommunen im Rahmen der Konnexität
Die SPD-Landtagsfraktion hat die Stärkung der Gleichstellungsarbeit in den Städten und Gemeinden des Landes beschlossen: Dazu wird das Niedersächsische Kommunalverfassungsgesetz (NKommVG) geändert. Vom Jahr 2016 an werden in Städten und Gemeinden mit mehr als 20.000 Einwohnern wieder hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte mit einem Stellenumfang von 50 Prozent beschäftigt werden. Das Geld stellt die Landesregierung den Kommunen im Rahmen der Konnexität zur Verfügung. Von der neuen Regelung sind 80 Städte und Gemeinden in Niedersachsen betroffen. In 50 dieser Gemeinden wird derzeit freiwillig eine Gleichstellungsbeauftragte hauptamtlich beschäftigt. Mit der Änderung im Gesetz werden diese Gemeinden bei der Gleichstellungsarbeit jetzt finanziell unterstützt. 30 Kommunen werden im Zuge der Gesetzesänderung eine hauptamtliche Gleichstellungsstelle neu einrichten. (13.11.2014)
http://www.vernetzungsstelle.de/index.cfm?B5E91D23C2975CC8AF4D453A41A02BB1
Kommentar GB:
Für neue Kropf-Stellen ist selbst in Zeiten der „Schuldenbremse“ Geld da.
Wer eine Begründung dafür sucht, Grüne oder SPD nicht zu wählen: hier ist sie.
 
 
 

Tragen Sie sich für den wöchentlichen Medienüberblick - den Freitagsbrief - ein!

Es wird kein Spam geschickt! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.