Von Michael Klein
„Menschen sterben, Ideen leben fort.
Weil Ideen fortleben und regelmäßig Menschen geboren werden, die aus den Fehlern derjenigen, die vor ihnen gelebt haben, nichts gelernt haben und auch nichts lernen wollen und weil diese Menschen in der Regel über einige wenige Persönlichkeitsmerkmale beschreibbar sind, deshalb haben Ideen, die in ihrem Kern faschistoid sind, Lebenszyklen:
Sie setzen sich bei den entsprechend Beeiflussbaren im Hirn fest, werden in die Realität übertragen, münden im schlimmsten Fall in ein Gesetz, mit dem der geistige Niedergang, der erst das Gesetz möglich gemacht hat, beschleunigt wird, so dass am Ende die (intellektuelle) Katastrophe steht, die die Idee diskreditiert, bis sie dann – sagen wir – 60 Jahre später wiederentdeckt wird und sich der Zirkus wiederholt.“ –
Zum Artikel:
http://sciencefiles.org/2015/05/12/gleichstellung-und-gleichschaltung-fruher-und-heute/
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