Nennt mich schlicht: Gott! Herr Gott!

Von Michael Klein
„Im November-Heft von “Forschung und Lehre” hat Lann Hornscheidt irgendwie einen Beitrag publiziert bekommen, denn davon das Lann Hornscheidt Forschung betreibt, ist nichts bekannt und von Lehre, naja, stülpen wir lieber den Mantel des X darüber.
Mit “Gendergerechte Sprache” ist der Beitrag überschrieben. Er (der Beitrag) wendet sich gegen “andorgendernde Maskulina” und “tradierte rassistische Begriffe”, also gegen Begriffe wie “der Haushalt” und “die Kolonien”.
Diese, so das Lann Hornscheidt, sollten nicht verwendet werden, weil sich im ersten Fall Frauen nicht “mitgemeint fühlen”, im zweiten Fall PoCs gerne einen anderen Begriff hätten (PoCs, das sind Leute, die leicht erröten, people of colour). Entsprechend, so es, das Lann Hornscheidt weiter, sollte die Gesellschaft (also alle) die “neue Selbstbenennung von Personen” akzeptieren, denn: “Soziale Veränderung zeigt sich im Versuch sprachlicher Veränderung”.“  –
Zum 🙂 Artikel  🙂 
http://sciencefiles.org/2014/12/30/nennt-mich-schlicht-gott-herr-gott/
und
http://sciencefiles.org/2014/12/30/nachhilfe-fur-das-ahnungslose-lann-hornscheidt/
Kommentar GB:
Die oben erwähnte Person leidet anscheinend an sich selbst, an ihrem So-Sein. Aber das ist so wie es eben ist: und sie muß damit irgendwie zurecht kommen. Ob es dafür hilfreiche Therapien gibt, seien sie nun ambulant oder stationär, das weiß ich nicht, aber es ist zu hoffen.
Was mir nicht gefällt, das ist der Umstand, dass diese Person (und ihresgleichen) ihren persönlichen Leidensdruck auf andere projizieren und diese damit belästigen, Menschen die damit nicht das geringste zu tun haben, und die an diesem So-Sein nichts, aber auch gar nichts zu ändern vermögen.
 
 
 
 

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