Mütterliche Zuwendung mildert die Stressempfindlichkeit

Ein Gespräch mit dem Neurobiologen Michael Meaney

„Frühkindliche Erfahrungen hinterlassen tiefe Spuren im Erbgut – das ist eine Erkenntnis, zu der Michael Meaney massgeblich beigetragen hat. Im Gespräch mit Nicola von Lutterotti erläutert der renommierte Neurobiologe, wie sich Angst und Stress der Mutter auf die Hirnentwicklung des Kindes auswirken.“  –  Zum Interview:


http://www.nzz.ch/feuilleton/muetterliche-zuwendung-mildert-die-stressempfindlichkeit-1.18438371
Kommentar GB.
Es ist dies ein Interview, das im Zusammenhang mit der Kampagne für Kindertagesstätten – KITAS – für Kleinkinder unter drei Jahren besondere Aufmerksamkeit verdient.
Ein alternative Perspektive ergibt sich auch hier wieder daraus, dass vom Kindeswohl ausgegangen wird, also von den biologisch-psychologisch begründeten Bedürfnissen und Interessen ausschließlich der Kinder selbst. Was brauchen Neugeborene und Kleinkinder für eine gedeihliche und gelingende Entwicklung? Und was schadet ihnen?
Vielleicht die KITA?
Wer sich seinen eigenen Kindern nicht so widmen  w i l  l  wie sie das brauchen, der sollte m. E. besser keine Kinder bekommen und einfach durcharbeiten. Sonst wird ein Kompromiß zwischen Beruf und Familie geschlossen, der ein ausgesprochen schlechter, weil fauler Kompromiß ist, denn er geht zu Lasten der Neugeborenen, die sich nicht wehren können. Und das ist moralisch verwerflich.
 
 
 

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