Richtiger Faschismus kommt (wieder) aus Österreich

Von Michael Klein  –  Auszüge:
„Wenn es darum geht, Freiheit zu beseitigen und Wissenschaft zu zerstören, dann hat die politische Klasse Österreichs immer ganze Arbeit geleistet und wie die deutsche dafür gesorgt, dass die besten Österreicher das Weite gesucht und in der Regel im angelsächsischen Ausland gefunden haben. Dort haben sie die österreichische Schule der Ökonomie (weiter-)entwickelt, sie haben den kritischen Rationalismus begründet, die empirische Sozialforschung erfunden, sie haben in Medizin, Chemie und Physik die Forschung vorangetrieben und das in ihren Herkunfstländern hinterlassen, was man heute einen brain drain nennen wurde.
Und es waren bei weitem nicht nur jüdische Wissenschaftler, die Österreich und Deutschland den Rücken gekehrt haben, wie die (unvollständige) Liste der Emigranten zeigt. Aber: Wo die Ideologie herrscht, da ist für Innovation und Fortschritt und für mutiges und kreatives Denken kein Platz. Ideologie und Neues, Unvorhergesehenes, das verträgt sich nicht.“
“Wir”, so schreibt das bfi [Fachhochschule bfi Wien] in seiner Selbstdarstellung, “vermitteln Freude und Lust am Lernen … Wir stehen für soziale und fachliche Kompetenz … Wir ermöglichen unseren KundInnen sozialen Aufstieg … Wir sind innovativ, zukunftsorientiert und engagiert”.
Vergessen sie das Management-Gelaber. Die Realität sieht anders aus: Wir, beim bfi, bringen ihnen Untertanentum näher, lehren Sie Ideologie, nicht Wissenschaft und machen Sie fit für Faschismus 2.0, auch bekannt als Genderismus.“   –   zum Artikel:
Kommentar GB:
Man kann dem nur zustimmen. Das eigentliche Problem ist aber nicht diese eine österreichische Fachhochschule, sondern der Geist oder richtiger der Ungeist, der sich dort zwar kristallisiert, aber eben auch andernorts in Europa vielfach anwesend und weit verbreitet ist. Tatsächlich ist er ungefähr so häufig wie die Dummheit. Und ähnelt ihr auffällig.
 
 
 
 
 
 

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