Von Arne Hoffmann
Die jüngst veröffentliche deutsche Ausgabe des in den USA seit mehreren Jahren vorliegenden Bandes enthält ein eigenes Vorwort des bekannten Soziologen und AGENS-Mitbegründers Professor Gerhard Amendt.
Die bisherige Gewaltdebatte sei von „Schuldzuweisung“ geprägt, führt Amendt darin aus, „und nicht um das Verstehen von Ursachen, mit dem der Wiederholung entgegengewirkt werden kann. (…) Das Buch ist ein Beitrag zu einer Wende in der Gewaltdebatte, nämlich einer Wende von der politisch-ideologisch motivierten Parteilichkeit hin zu einer wissenschaftlich begründeten Hilfe.“
http://cuncti.net/streitbar/836-rezension-neues-buch-meilenstein-bei-der-debatte-um-haeusliche-gewalt
http://www.amazon.de/Famili%C3%A4re-Gewalt-Fokus-Behandlungsmodelle-Pr%C3%A4vention/dp/3927076708/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1416679711&sr=1-1
und hierzu zum Unsinn der Woche aus dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) – von Michael Klein:
„Aus dem DIW, von dem wir lange nichts mehr berichtet haben, kommt eine neue Erkenntnis, die sprachlos macht: “Gewaltsame Konflikte erhöhen das Risiko häuslicher Gewalt“, so lautet die Überschrift eines Beitrags, für den Johannes Rieckmann verantwortlich ist. Und für diejenigen unter uns, für die der Zusammenhang nicht gleich ersichtlich ist, die nicht sofort wissen, dass Frauen zuhause und nicht Männer in Kampfhandlungen die Last gewaltsamer Konflikte tragen, hier die prätentiös monströse Einleitung, die Rieckmann seinem Beitrag verpasst in Kurzform.“ – Zum Artikel:
http://sciencefiles.org/2014/11/25/krieg-und-hausliche-gewalt-unsinn-der-woche/
http://www.diw.de/sixcms/detail.php?id=diw_01.c.423894.de&sprache=en
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