Eine Ideologie macht Karriere

Von Norbert Wallet   –   Auszüge:
„Berlin – Ihr ausgeprägter Sinn für sehr feine Ironie ist der vielleicht am wenigsten gewürdigte Zug engagierter Frauenrechtlerinnen. Ganz zu Unrecht. Es hat schon was, wenn die deutschen „Spitzenfrauen-Verbände“ (so bezeichnen sie sich selbst) das Bundeskabinett am Dienstag schriftlich auffordern, ausgerechnet an diesem Mittwoch die Frauenquote für die Führungsetagen von Konzernen zu beschließen. Heute! Am internationalen Männertag!“
„Was machen eigentlich all diese Forscherinnen, deren Arbeit wohlgemerkt durchgehend auf der unbewiesenen Annahme beruht, dass das Geschlecht „sozial konstruiert“ ist? Gibt es irgendeine Auswertung der Forschung, eine offizielle Bilanz dieser mit Steuergeldern betriebenen Forschung? Der emeritierte Hannoveraner Ökonomie-Professor Günter Buchholz wollte das genau wissen. Er nahm sich den Evaluierungsbericht 2011 der niedersächsischen Wissenschaftskommission vor, der die Gender-Projekte der Universitäten des Landes untersuchen sollte. Über das Ergebnis war er überrascht. „Man erfährt nicht, woran gearbeitet wird“, sagt Buchholz unserer Zeitung. Stattdessen gehe es auf über 80 Seiten darum, den Forschungsbetrieb noch effizienter finanziell abzusichern.“
Zum Artikel:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.frauenfoerderung-eine-ideologie-macht-karriere.0f905c52-bd80-4b26-968f-2a3c6b60839e.html

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