Jungenkrise – nächste Runde der Propagandaschlacht

Von Michael Klein
„Warum gibt es eigentlich keinen literacy-Test für Journalisten? Es wäre an der Zeit sicherzustellen, dass Journalisten, die sich eines Themas annehmen, auch eine rudimentäre Idee davon haben, wovon sie schreiben, insbesondere wenn sie über vermeintliche wissenschaftliche Ergebnisse berichten, wie dies Florian Rötzer auf Telepolis tut.
Herr Rötzer bespricht eine Meta-Analyse, die Daniel Voyer und Susan D. Voyer gerade im Pychological Bulletin untergebracht haben, eine Meta-Analyse, die Herr Rötzer offensichtlich nur vom Text der Pressemeldung und vom Abstract her kennt und die ihn dennoch zu den folgenden Überschriften hinreißt:
“Mädchen haben schon seit 100 Jahren bessere Schulnoten als Jungen. Von einer aktuellen ‘Jungenkrise’, die gegenüber den Mädchen ins Hintertreffen geraten, kann man daher nicht sprechen”. “  –  Weiterlesen:
http://sciencefiles.org/2014/05/04/jungenkrise-nachste-runde-der-propagandaschlacht/

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