Von Constanze von Bullion
„Manuela Schwesig präsentiert ihr Ministerium gerne als Vorbild bei der Umsetzung der Frauenquote.
Doch jetzt zieht die Gleichstellungsbeauftragte der Familienministerin vor Gericht. Sie habe kaum Einfluss bei der Vergabe von Spitzenpositionen, so der Vorwurf.“
Kommentar GB:
Frau Schwesig sollte in diesem Fall vorbildlich reagieren: nämlich mit der sofortigen Abschaffung der Stelle der Frauen- (fälschlich: Gleichstellungs-)beauftragten, denn diese Stellen sind so notwendig wie ein Kropf.
http://www.sueddeutsche.de/politik/frauenquote-gleichstellungsbeauftragte-klagt-gegen-familienministerium-1.1948704
http://www.huffingtonpost.de/2014/05/03/bundesfamilienministerin-manuela-schwesig-frauen-diskriminieren_n_5259142.html?utm_hp_ref=germany
Kommentar GB: Die Frauenbeauftragte des Ministeriums beschwert sich, weil Frauen nicht noch viel intensiver bevorteilt werden als ohnehin schon. Da wolllte wohl gern eine Staatssekretärin werden – vielleicht sie selbst? Verständlich, das ist ein finanziell und machtpolitisch interessanter Posten. Das bringt die Frauenbeauftragte Kristin Rose-Möhring (diese Doppelnamen wirken oft drollig, finden Sie nicht?) schon in Bewegung. Auf das Interesse ist Verlaß. Und es ist wunderbar berechenbar. Fast so präzise wie auf einem Schachbrett.
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