Anmerkungen zu Anatol Stefanowitsch

Von Hadmut Danisch  –  Auszug:
„Mein Fazit:
Stefanowitsch ist zwar ein guter, eloquenter Redner, aber inhaltlich halte ich ihn für einen Schwätzer. Nach meinem Eindruck hätte der niemals zum Professor berufen werden dürfen, weil er schon die elementaren Einstellungsvoraussetzungen nicht erfüllt, nämlich nicht mal die wichtigsten Grundlagen wissenschaflichen Arbeitens beherrscht, wie etwa erst mal zu sagen, was er unter Begriffen versteht. Er macht es nicht nur nicht, sondern erscheint ausweislich des Inhalts dieses Vortrages nicht mal zu wissen, dass man sowas in ernsthaften Gesprächen tut, um genau dieses Unterschiede in der Bedeutungszumessung zu vermeiden.
Ich halte das, was der da macht, auch nicht für Linguistik. Von der er nach meinem Eindruck auch nicht viel Ahnung hat. Was der macht ist so eine Art Polit-Vulgär-Soziologie, und damit typisch für die Berliner Universitäten.
Vor allem aber betreibt der nichts anderes als Feminismus unter dem Vorwand pseudowissenschaftlichen Professorengeschwafels. Das ist einfach nur so eine Propaganda, die so eine Art Legitimierung oder Rechtfertigung für die feministische Sprachverhunzung liefern soll, damit das alles irgendwie wissenschaftlich aussieht. Was dann wohl auch der Grund ist, warum sie den auf eine Professur berufen haben, der hat ihnen da wohl gerade gepasst.
Ich halte das für wissenschaftlichen Schwindel. Und für Korruption. Denn Professuren sind Vergaben von Ämtern, die zu behandeln sind wie Ausschreibungen. Wer nicht mal grundlegend wissenschaftlich arbeiten kann, darf so eine Stelle eigentlich überhaupt nicht bekommen. Und damit schließt sich der Kreis zu Sascha Lobo. Denn die absurden Zustände an Berliner Universitäten gehen zentral auch auf die Politik der SPD zurück, die Stellen nicht nach Sachkunde, sondern nach (feministischer) Ideologie besetzt. Da kommen dann solche Leute wie Stefanowitsch oder Gesche Joost heraus. Und die sollen dann das Internet retten, oder so.
Passt wie die Faust auf’s Auge: „Wir, die Internet-Versteher”.“   –  Zum Artikel:
http://www.danisch.de/blog/2014/05/10/ueber-den-unterschied-zwischen-sascha-lobo-und-anatol-stefanowitsch/
 
 

Tragen Sie sich für den wöchentlichen Medienüberblick - den Freitagsbrief - ein!

Es wird kein Spam geschickt! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.