Henning Lindhoff
„In seinem neuen Beitrag betont unser Kolumnist Hennig Lindhoff die Wichtigkeit einer starken Vaterfigur für Kinder. Durch feministische Ideologien sei nun genug auf der Rolle des Vaters herumgetreten worden. Die Bedeutung väterlicher Präsenz für die kinderliche Entwicklung werde verkannt.
Wer braucht Väter? Viel zu oft gelten sie in der modernen Welt, in der nicht mehr die Kohlensäcke in den sechsten Stock geschleppt und die Miete im Bergwerk erarbeitet werden muss, als obsolet. Die US-amerikanische Schauspielerin Jodie Foster behauptete vor einigen Jahren: „Ich kann mich nicht erinnern, meinen Vater je vermisst zu haben.“ Und sprach damit aus, was viele Frauen, aber auch Männer, ihrer Generation sich einzubilden versuchen.
Doch Zweifel an dieser trotzerfüllten Aussage sind mehr als angebracht. Waren es früher Kriegswaisen, später Scheidungswaisen, die sich nach ihren Vätern sehnten, kommen heute noch Kinder von der Samenbank dazu, die gerne mehr über ihre Wurzeln wissen würden. Die britische Psychologin und Bestsellerautorin Penelope Leach weiß: „Kinder brauchen Väter, weil wir eine Einheit sind, die von einer Mutter und einem Vater abstammt. Wir sind die Kombination zweier Menschen, von zwei genetischen Sätzen und zwei Familiensträngen.“ Und der Psychoanalytiker Horst Petri schreibt: „Der Vater ist, wie die Mutter auch, seit den Anfängen der Geschichte ein Archetyp, ein in den untersten Seelenschichten verankertes Prinzip.“ – Weiterlesen:
http://www.atkearney361grad.de/kinder-brauchen-vaeter-vaterrolle-vaterfigur-bedeutung/
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