Falschbeschuldigungen

„Der Är­ger über den Ar­ti­kel be­züg­lich ei­ner Stu­die zur Straf­ver­fol­gung von Ver­ge­wal­ti­gun­gen auf Sued­deut­sche (und an­de­ren) ist noch nicht ab­ge­klun­gen. Zu groß war die Igno­ranz und Nai­vi­tät des Au­tors Ro­land Preuß1, der in der Ur­sprungs­ver­sion des Ar­ti­kels fol­gen­den Satz formulierte:

„Man kann nicht ernst­haft un­ter­stel­len, dass Frauen eine Ver­ge­wal­ti­gung erfinden.“

Al­ler­dings ist die Falsch­be­schul­di­gung ei­ner Ver­ge­wal­ti­gung wahr­schein­lich in etwa so alt wie die Mensch­heit und fin­det sich so­gar in der Bi­bel (Buch Genesis/1. Mose, Ka­pi­tel 39). Wer in der Pra­xis häu­fig mit Falsch­be­schul­di­gun­gen zu tun hat, dem wer­den schnell die Au­gen ge­öff­net, wie hart­nä­ckig und kei­nes­wegs sel­ten solch ein falsch er­ho­be­ner Vor­wurf ist.“  –  Weiterlesen:
http://www.strafakte.de/sexualstrafrecht/studie-zu-vergewaltigung-wer-taeter-opfer/
 

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