„Telekom-Vorstand Marion Schick geht freiwillig, Conti-Chefin Elke Strahtmann wird gegangen.
Die Hälfte der Führungsfrauen fällt aus, sagt Headhunter Heiner Thorborg.“ – Auszug:
Antwort Thorborg:
Unternehmen sollten sich nach qualifizierten Nachfolgern umsehen und sich nicht selbst unter Druck setzen, in dem sie verkünden eine Frau zu holen. Wenn eine Managerin am besten für den Posten geeignet ist, ist das toll. Wenn nicht, sollte man den Mann einer Fehlbesetzung vorziehen.
– Zum Artikel:
http://www.zeit.de/karriere/2014-04/managerinnen-scheitern
Kommentar GB:
Das Realitätsprinzip setzt sich durch; die Illusionen platzen. Ob das zu Lernprozessen führen wird, bleibt abzuwarten. Wahrscheinlich ist es wohl eher nicht. Vermutlich wird eine Ausrede über einen neuen Benachteiligungs-Mythos konstruiert werden. Denn solche Erfindungen beherrschen sie meisterlich; es sind allerdings auch die einzigen.
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