Von Ferdinand Knauß – Auszüge:
„Familien arbeitspolitisch zu privilegieren ist richtig. Manuela Schwesig verfolgt mit der 32-Stunden-Woche für beide Eltern aber vor allem ein gleichstellungspolitisches Ziel. Doch die Arbeitsteilung von Paaren geht den Staat nichts an.“
„Interessierte sich Schwesig in erster Linie für das Wohl der Familien mit Kindern, hätte sie eine andere Lösung vorschlagen müssen. Eine die seit langem von Bevölkerungswissenschaftlern und Familienverbänden gefordert wird, und außerdem die Unternehmen nicht zusätzlich belastet: Die längst überfällige Reform der Sozialsysteme inklusive Steuersätze zu Gunsten von Familien. Seit Jahren harren mehrere Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Reform der Sozialversicherung der politischen Umsetzung. Das betrifft sowohl die Anhebung der Steuerfreibeträge für Kinder, als auch die Anrechnung der Kindererziehung als gleichwertige Beitragsleistung in die Rentenversicherung einfließen zu lassen.“ – Weiterlesen:
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/32-stunden-woche-fuer-eltern-schwesig-foerdert-gleichstellung-statt-familien/9316896.html
und der Kommentar von Birgit Kelle:
http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/7819-sigmar-gabriel-und-die-erziehung-in-teilzeit
sowie die bissigen Anmerkungen seitens eines SPD-Blogs; hier:
EU-Pfusch und der Wind der SPD
nun ja, aber: Schwesig bleibt Schwesig:
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEEA0C00T20140113
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