Revolution von oben

von Hartmut Steeb

„Umdeutung des Familienbegriffs

Es werden einfach bildungspolitische neue Leitsätze erfunden, zu denen die Akzeptanz „sexueller Vielfalt“ gehört. Anstatt die verfassungsmäßigen Leitsätze als Schwerpunkt- und Querschnittsaufgaben für den Bildungsplan festzuhalten, werden die Interpretation und die Diktion einer sexuellen Minderheiten-Interessengruppe übernommen. Man schwadroniert von „sexueller Vielfalt“ und übernimmt die Formulierungen aus den Papieren einschlägiger LSBTTII-Gruppen. Man tut so, als ob es kein Naturgesetz sei, dass sich der Mensch durch die geschlechtliche Vereinigung von Frau und Mann fortpflanzt. Und damit man schlechter mit der Verfassung argumentieren kann, werden die Begriffe eben uminterpretiert. Dann ist Ehe nicht mehr – wie seit tausenden von Jahren und wie von den Verfassern des Grundgesetzes für selbstverständlich vorausgesetzt – die lebenslange Gemeinschaft zwischen einer Frau und einem Mann, aus der durch Kinder eine Familie wird. Dann behauptet man, es könne auch Mann und Mann oder Frau und Frau sein. Und Familie ist dann überall dort, wo Erwachsene mit Kindern zusammenleben.
Die Nachhaltigkeit sexueller Entfaltung durch Kinder, die ein Recht auf Vater und Mutter haben, deren Leben eingebettet sein soll in optimale Wachstumsbedingungen, nämlich die Liebes- und Treuegemeinschaft seiner Eltern, wird geopfert auf dem Altar sexueller Lust und Beliebigkeit. Homosexualität, Transgender, Polyamoröses Leben – folgerichtig dann ja auch Polygamie – soll als gleichwertig anerkannt und gefördert und beschult werden. Und da muss doch einem echten Mann aus dem Ländle die Frage erlaubt sein, ob man Erkenntnisse der Gewaltenteilung schlicht vergessen hat? Wieso darf denn eine Regierung an den Verfassungszielen und Verfassungsinhalten vorbei faktisch ein verfassungswidriges Leitbild in den Bildungsplan schreiben?“   –   Weiterlesen.
http://www.theeuropean.de/hartmut-steeb/7866-aufruhr-im-laendle
http://www.theeuropean.de/kuby/7611-homo-rechtet-versus-traditionelle-werte

Jan. 14, 2014 — The joke’s on a generation of human-sexuality researchers: Adolescent pranksters responding to the widely cited National Longitudinal Study of Adolescent Health in the mid-1990s may have faked nonheterosexuality:
http://www.sciencedaily.com/releases/2014/01/140114130729.htm?utm_source=feedburner

 
 

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