Pro-Quote in der Medizin

Von Michael Klein und Dr. habil Heike Diefenbach
„Stammleser, die ScienceFiles folgen, werden sich vielleicht gefragt haben, warum wir keinen Beitrag zur Frauenquote, die nunmehr per Gesetz und im Schnelldurchgang implementiert werden soll, gebracht haben. Der Grund dafür ist leicht zu benennen: Wir haben schon alles zur Frauenquote geschrieben, was es dazu zu schreiben gibt.

    Eine Frauenquote, die Unternehmen aufgezwungen wird, ist:

  • ein Verstoß gegen das Prinzip der unternehmerischer Freiheit,
  • ein Verstoß gegen das meritokratische Prinzip, denn belohnt wird per Gesetz Geschlecht und nicht Leistung,
  • krudes Nutznießen von weißen Mittelschichtsfrauen, die offensichtlich von sich denken, sie hätten nicht genug Kompetenz und fachliche Qualifikation vorzuweisen, um ohne Quote in entsprechende Positionen zu kommen,
  • und weil dem so ist, ist die Frauenquote ein Race-to-the-Bottom, eine Selbstselektion, bei der leistungsfähige und kompetente männliche und weibliche Personen abgeschreckt und nicht oder wenig leistungsfähige bzw. kompetente weibliche Personen angezogen werden.

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Wer das jeweilige Explanans zu diesen Konklusionen lesen will, der sei auf die folgenden Beiträge verwiesen:

  1. Warum man als Frau gegen eine Frauenquote sein muss: Journalisten fragen, Dr. Diefenbach antwortet.
  2. Fiktion und Fakt: Einmal mehr erweist sich die Frauenquoten-Saga als Lüge
  3. Alles Lüge: Feministisches Rent-Seeking durch Frauenquoten
  4. Eine Frauenquote ist rational nicht begründbar
  5. Die gesellschaftlichen Kosten einer gesetzlichen Frauenquote
  6. Wer ist eigentlich für eine Frauenquote?

Wenn wir mit diesem Post unser bisheriges Schweigen brechen, dann deshalb, weil uns ein Hinweis auf einen selten dummen Text in die Mailbox geflattert ist, der nur ein Ergebnis haben kann:“   –   Weiterlesen:

Unsinn der Woche: Pro-Quote in der Medizin


 
 
 

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