„als Teil der US-amerikanischen Kulturhoheit.
Der SPIEGEL hat einen schönen Artikel darüber, wie wissenschaftsfeindlich die Partei der Republikaner in den USA geworden ist (oder präziser gesagt: Wie sie sich zur Partei der Wissenschaftsgegner entwickelt.)
Der bibeltreue Kreationismus wird da voll und ganz ausgelebt und hat dort immer größeren Einfluss.
Daher muss man sich durchaus überlegen, ob der Genderismus, diese aggressive und wissenschaftsfeindliche Form des Feminismus, die auch hier in Deutschland inzwischen um sich greift und recht unverblümt nichts anderes als ein abkupfern amerikanischer Vorgaben ist, aus dieser politischen Ecke gesteuert wird. Denn Kern des Feminismus ist, jegliche Wissenschaftlichkeit, jedes wissenschaftliche Arbeiten, insbesondere die Biologie zu torpedieren, unglaubwürdig zu machen, zu entwerten, abzuschaffen. Auch wenn der Feminismus oberflächlich zunächst mal keine Verbindung zu biblischen Religionen hat (und denen sogar in gewisser Weise widerspricht, denn die Bibel geht ja strikt vom Adam-und-Eva-Prinzip aus, zumal streng religiöse Leute meist erzkonservativ sind und an einem mittelalterlichen Familien- und Rollenbild festhalten), ist es doch auffallend, dass die Ziele die gleichen sind und das aus den USA gesteuert wird. Selbst wenn es keinen Zusammenhang gibt, gibt es zumindest die Parallele einer vor allem aus den USA gesteuerten Ablehnung von Wissenschaft. Und von der sind inzwischen ganze Universitäten in Deutschland ergriffen.“ – Quelle und zu den Kommentaren: