Von Fabienne Kinzelmann – Auszug
„Für 2010 ermittelte das Statistische Bundesamt einen Frauenanteil in der Professorenschaft von 19,2 Prozent; er war gering, aber immerhin schon einen Prozentpunkt höher als im Jahr davor. Unter den höchstdotierten C4/W3-Professuren lag er nur bei 14,6 Prozent.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hält es für problematisch, dass Frauen in der Wissenschaft derart unterrepräsentiert sind. „Für herausragende Forschung ist die Beteiligung von exzellenten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen notwendig“, steht es in ihren Statuten, „außerdem zeichnen sich divers zusammengesetzte Arbeitsgruppen wegen der Vielfalt der Perspektiven, Erfahrungen und Fähigkeiten ihrer Mitglieder durch Kreativität und Innovation aus.“ Seit fünf Jahren gelten die „forschungsorientierten Gleichstellungsstandards“ der DFG, die viele Unis zum Handeln zwingen. Alle Mitgliedseinrichtungen der DFG sind seither verpflichtet, diese Standards in ihren Institutionen umzusetzen und die selbst benannten Zielzahlen zur Steigerung des Frauenanteils noch in diesem Jahr zu erreichen.“ (Hervorhebungen: GB) weiterlesen:
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/gleichstellung-von-frauen-wissenschaft-unter-quotendruck-12263178.html
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