Leitfaden zur Umsetzung einer geschlechtergerechten Sprache – an der Frauen-Universität in Schilda?

Leitfaden zur Umsetzung einer geschlechtergerechten Sprache
Empfehlung des XVII. Senats, verabschiedet am 06.07.2011
“ Präzise Bezeichnung
Sobald das Geschlecht einer Person bekannt ist und sie als Einzelperson genannt wird, ist es grundsätzlich wünschenswert, auch die präzise Form zu verwenden.
Beispiel: Dr. Mayer, Marianne, Professorin  statt  Dr. Mayer, Marianne, Professor“
– und so weiter und so fort –
Kommentar GB:
Dass Frau Dr. Marianne Mayer – ihrem Namen nach zu urteilen – weiblichen Geschlechts ist, das begreife ich also erst, wenn sie nicht Professor, sondern wenn sie Professorin genannt wird? Warum? Damit durch diese Redundanz alle mit der Nase darauf gestoßen werden, dass es bei dieser Person weniger auf ihr Gehirn als auf ihr Geschlecht ankommt? Ist das damit gemeint, sollte das ausgedrückt und betont werden? Sind wir hier in Schilda? Es scheint so. Man hätte auch vorschreiben könne, dass aus es Gründen der Präzision geboten sei, nicht von einem Schimmel, sondern von einem weißen Schimmel zu sprechen. Aber gibt es nicht-weiße Schimmel? Nein. Wenn das Pferd schwarz ist, dann heißt es Rappe. Die Logik, ach, die Logik…
https://www.uni-hildesheim.de/media/gleichstellung/PDFs/Leitfaden_geschlechtergerechte_Sprache_07.2011.pdf

Tragen Sie sich für den wöchentlichen Medienüberblick - den Freitagsbrief - ein!

Es wird kein Spam geschickt! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.