Gender, Queer und Intersektionalität in der Hochschullehre

Gender? Gender-Perspektive? Gender-Aspekte? Gender-Sensibilität? Gender in der Lehre? Queer? Intersektionalität? In der Politikwissenschaft? Geht es um bestimmte Minister? Oder um bestimmte Richterinnen? Oder um die GRÜNEN? Oder um die Technik der Gehirnwäsche? Oder bloß um Ideologie? Man wüßte es so gerne.
Die unten verwendeten Begriffe werden nicht definiert und ggf. erläutert, so dass sie unklar bleiben  – und es vermutlich bleiben sollen .
Ankündigung der FU Berlin:
„Lehrende stellen sich vielfach die Frage, wie denn die so genannte gender-Perspektive in der Lehre Platz finde kann und warum das sinnvoll und wichtig sein könnte. Auch an der Freien Universität soll gender nicht länger ein abstraktes Schlagwort sein, welches in den Aufgabenbereich der Gleichstellungsbeauftragen gezählt wird. Die Integration der Geschlechterperspekive ist insofern eine Querschnittsaufgabe, als dass sie zum einen Seminarthemen und Forschungsinhalte kritisch beleuchten kann und zum anderen eine Möglichkeit zur Reflexion des eigenen Lehrkonzepts und der Frage einer einschließenden Ansprache ermöglicht. Je nach eigenem Fachhintergrund und institutionellen Kontexten haben Lehrende ganz unterschiedliche Möglichkeiten, Fragen und Herausforderungen einer gender-sensiblen Lehre zu gestalten.
Damit diese Herausforderungen ganz konkret bearbeitet werden, geht es in diesem Workshop speziell um die Bedeutung von gender in der politik- und sozialwissenschaftlichen Lehre. Diese Aufgabe stellt sich dieser Workshop und bearbeitet, was unter Gender-Aspekten zu verstehen ist und wie diese in die eigene Lehre planerisch und aktiv integriert werden können. Mit inhaltlichen Inputs, Gruppenübungen und -diskussionen wird in diesem Workshop der Frage von gender in der Lehre, der Bedeutung einer „männlichen“ Politikwissenschaft und der Bedeutung von Redeverhalten nachgegangen. In Gruppenarbeit und in Einzelberatung werden somit zum einen übergreifende Aspekte bearbeitet und zum anderen ganz konkrete Ideen für die eigene Lehrpraxis entwickelt.“ – Quelle:

http://www.zefg.fu-berlin.de/gender_lehre/Hochschullehre
 
 
 

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