Gender an der Charité – Universitätsmedizin in Berlin

Zwar weiß niemand, was „gender“ überhaupt bedeutet, insbesondere ist fraglich, was es in der Humanmedizin bedeuten könnte, aber das hindert nicht daran,hierfür S t e l l e n einzurichten, denn d a r u m geht es.  Es ist erstaunlich, dass die Rechnungshöfe sich das bieten lassen. Wie das in der Charité in Berlin praktiziert wird, das lesen Sie hier:
Auszüge:
„Gender im Modellstudiengang Medizin
Die curriculare Neukonzeption des Modellstudiengangs an der Charité begünstigt die einmalige Chance, Genderaspekte und Genderdidaktik systematisch und fächerübergreifend in das Curriculum zu verankern. Mit dem Engagement der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten und der Förderung durch das Berliner Chancengleichheitsprogramm (BCP) konnte eine Stelle am Dieter Scheffner Fachzentrum etabliert werden, die sich ausschließlich für die geschlechtsspezifischen Aspekte und genderorientierte Didaktik im Modellstudiengang verantwortlich zeigt. Eine enge Kooperation mit dem Institut für Geschlechterforschung Öffnet externen Link im aktuellen FensterGIM und der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragen ist besonders wichtig.“
„Gender & Diversityorientierte Lehre als Qualitätsmerkmal

Geschlechtergerechte Lehre kann damit insgesamt zur Qualitätssteigerung der Lehre beitragen, denn sie gibt Lehrenden und Lernenden Methoden an die Hand, mit sozialer und kultureller Vielfalt umzugehen und diese zu nutzen.“
„Gender- und Diversitykompetenzen
Gender-u. Dirversity sind Schlüsselkompetenzen, die in alle Lehr- u. Lernprozessen integriert werden kann. Gender/Diversitiy  in die Lehre integrieren bedeutet, dass in  jeder Lehrveranstaltung und in den alltäglichen Lehr-Lernprozessen sowohl inhaltlich als auch didaktisch Gender/ Diversity Aspekte berücksichtigt werden
Gender –und Diversitykompetenz sind für Lehrende und Studierende gleichermaßen von Bedeutung, denn sie werden heute in Leitungs- und Führungspositionen erwartet.
Gender- und Diversityorientierte Lehre  lohnt sich!
Gender & Diversity sollte in der Lehre im Hinblick auf drei Bereiche Beachtung finden:
1. Gender in den Lehrinhalten
2. Genderkompetenz von Lehrenden und Lernenden
3. Gender in der Struktur und Organisation von Studiengängen und des Hochschulsystems.“

„Gender in Wissenschaft und Forschung

Gender wird auch in der Wissenschaft und Forschung zunehmend wichtiger, wie die DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)  mit ihren forschungsorientierten Gleichstellungsstandards und der Berücksichtigung von Gender- und Gleichstellungsaspekten bei der Bewilligung von Forschungsanträgen aufzeigt. Öffnet externen Link im aktuellen FensterHier finden Sie weiterführende Informationen.  Die DFG stellt einen Öffnet externen Link im aktuellen FensterInstrumentenkasten einer Sammlung von Chancengleichheitsmaßnahmen aus der Praxis für die Praxis zur Verfügung. (Berichte im Rahmen der Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG; 2011)
Öffnet externen Link im aktuellen FensterBMBF Chancengleichheit als Leitprinzip – Qualität und Chancengerechtigkeit sind selbstverständlicher Bestandteil zukunftweisender Bildungs- und Forschungspolitik.   Lesen Sie den hierzu auch den vollständigen Öffnet externen Link im aktuellen FensterArtikel.“
„Genderforschung – Gender in Medicine – hat sich zu einem interdisziplinären Forschungsgebiet mit großem Innovationspotenzial für Wissenschaft und Gesellschaft entwickelt.  Öffnet externen Link im aktuellen FensterLesen Sie hierzu den Artikel des BMBF.
ESF Programme
In der EU sind Frauen auf allen Beteiligungsebenen der Forschung unterrepräsentiert. Das  laufende Öffnet externen Link im aktuellen Fenster7. EU-Forschungsrahmenprogramm (2007 – 2013) verfolgt das Ziel, den Anteil von Wissenschaftlerinnen zu erhöhen und Forschung gendersensibel zu gestalten. „

Zur Quelle:
http://frauenbeauftragte.charite.de/service/gender_in_der_lehre_forschung/

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