Kritik am Lobby-Verein Pro-Quote

von Arne Hoffmann:
„Vor einiger Zeit machte das politische Leitmedium DER SPIEGEL mit einer Titelgeschichte auf, die Reklame für die angebliche dringende Notwendigkeit einer Frauenquote machte. Es war die am miserabelsten verkaufte SPIEGEL-Ausgabe seit langem. Vielleicht hat das bei den Machern des Magazins zu einer gewissen Einsicht beigetragen, denn in der Ausgabe von heute schlagen sie plötzlich ganz andere Töne an.
„ProQuote oder Wie unabhängiger Journalismus zur Propaganda verkam“ heißt es im Inhaltsverzeichnis dieser Ausgabe, der Artikel von Thomas Tuma ist frech, aber treffend mit „Die ScheinriesInnen“ überschrieben. Online stehen nur die ersten Absätze des Beitrags. Liest man den Artikel zur Gänze, findet man darin eine gelungene Abrechnung mit dem von Journalistinnen gegründeten Verein ProQuote, der für einen 30-prozentigen Frauenanteil bei den Top-Jobs in den Medienhäusern eintritt.“ Zum Artikel:http://genderama.blogspot.de/

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