Wer in Afghanistan für Westler gearbeitet hat, ist für die Taliban ein Verräter. Manchen Helfern wird Zuflucht im Land ihrer Arbeitgeber angeboten. Doch viele bleiben zurück. Sie haben die Rache der Islamisten zu fürchten: Folter und Tod.
Ulrich Schmid, Text; Philipp Breu, Bilder, Kabul
02.06.2021
Kommentar GB:
Wenn man in Übereinstimmung mit der öffentlichen Darstellung des Islam und seiner Aktivisten bzw. Djihadisten, Fundamentalisten oder „Islamisten“ tatsächlich davon ausgeht, daß der Islam eine Religion des Friedens und der Barmherzigkeit wäre, dann dürften alle diese Befürchtungen in der Regel zumindest unbegründet sein. Wer aber jetzt ganz real Rache fürchtet, der dementiert die oben umrissene Darstellung des Islam.
Nehmen Sie bitte als Gedankenexperiment einmal an, Sie wären jahrelang z. B. als Dienstleister oder Unterstützer der NATO-Truppen in Afghanistan tätig gewesen, und jetzt zieht ihr „Arbeitgeber“ ab: wie würden Sie urteilen und handeln? –
Ein Blick in die Geschichte:
https://frankfurter-erklaerung.de/2019/01/die-blutige-geschichte-im-namen-allahs-eine-chronologie/
und
https://frankfurter-erklaerung.de/2019/02/ausgewaehlte-wissenschaftliche-grundlagenliteratur-zum-islam-und-seiner-auswirkungen-auf-europa-3/
